Psychiater sind Ärzte, die in der Fachrichtung Psychiatrie ausgebildet sind. Hughlings-Jackson, ein Zeitgenosse von Broca prägte den berühmten Satz “to localize a symptom is not to localize a function”. psychischen Störungen können sicher Erlebnisse die Störung triggern, und deren Vermeidung kann Teil der Therapien sein — aber als Ursache würde ich diese Erlebnisse nicht bezeichnen.Das hört sich so an, als wäre die Störung – beispielsweise die Depression – bereits da und “warte” nur darauf, von bestimmten Ereignissen ausgelöst (“triggern”) zu werden. !Oups, ich sollte morgens früh um sieben Kommentare sorgfältiger lesen …Es würde mich aber nicht wundern, so oder eine ähnliche Definition woanders auch zu lesen und wollte dem Ausdruck verschaffen. Denn dieser Mensch wird unter Garantie eine gesteigerte psychiche Auffälligkeit entwickeln, so das man ihn ungestraft seiner Freiheit berauben, mit Mitteln behandeln kann, welcher er ggfs ablehnt, und ohne jegliches Interesse und Verständniss durch geschultes Personal sowohl pysisch als auch psychisch quälen kann. hält sich ein Schlaganfall nicht an die künstliche Aufteilung des Gehirns (zB. In diesem Buch werden auch psychische Störungen erwähnt, aber eher am Rande von Kapitel über die Großhirnrinde (Kap 10) und das Limbische System (Kap. Trotzdem würde ich wahrscheinlich auch, wie Carsten es gemacht hat, manchmal auf das Wort “psychiatrisch” zurückgreifen, aber nur in einer Kombination mit “neurologisch”. “Psychische Störungen und psychische Erkrankungen sind zwei verschiedene Begriffe, die in der Psychiatrie verwendet werden und oft verwirrt werden von vielen Menschen, da es keine klare Abgrenzung zwischen den beiden gibt. Zur Beurteilung der Beeinträchtigung wird in der Regel ein psychiatrisches Gutachten herangezogen. Es kann lokalisierte neuronale Korrelate geben, die mit psychischen Störungen einher gehen. Es ist jedoch wichtig, den Unterschied zwischen psychischen Erkrankungen und psychischen Störungen zu kennen, sowohl für die Diagnose als auch für die … institutionell wichtig; siehe meine Bemerkungen zur Nosologie, dann wäre insb. … neurologische oder psychiatrische Erkrankung… Ein kurzer Blick in Googles Ngram zeigt, dass beides genutzt wird – und dass diese Erkrankungen seit ca. Kurzantwort. in Cornelius Borcks Bei neurologischen Krankheiten ist immer eine mehr oder weniger bekannte Funktionsstörung gewisser anatomischer Strukturen des Gehirns gegeben.Das ist so übrigens nicht korrekt — die Neurologie beschäftigt sich natürlich auch mit Störungen des peripheren Nervensystems.Meiner Meinung nach sind “psychische” Erkrankungen übrigens allgemein Erkrankungen der Psyche (des Geistes?). Ich hatte etwas missverstanden (s.u. Kurzantwort (aus dem Bauch heraus, weiß nicht, ob dies ICD-10 konform ist).]
Die drei verschiedenen Disziplinen vereinheitlichen sich dann aber doch eher unter Neurowissenschaften als globalem Begriff.Schlaganfall und Hirnverletzungen sind auch lokal begrenzt. ][Sobald Verhalten betroffen ist, ist Gehirn beteiligt. Die sind eben da, dann gilt jemand als depressiv, oder eben nicht, dann nicht.Schwere Lebensereignisse und traumatische Erfahrungen können Depressionen auslösen und die Größe dieses Effekts ist zigmal stärker als derjenige jedes bisher entdeckten Gens usw.
Das ist im Kern die Aussage, auf die ich aufmerksam machen möchte.” Das ist sicherlich richtig, es gibt einen Unterschied zur lokalisierung von Funktionen und Funktionsstörungen. Mein Gedanke war: Wenn psychische Erkrankungen Erkrankungen der Psyche sind, sind psychiatrische Erkrankungen dann Erkrankungen der Psychiatrie?Um dieser Idee einen Sinn zu geben, schien es mir angemessen, auf die Institutionalisierung der Psychiatrie zu verweisen: Schließlich sitzen beispielsweise in Nordamerika alle paar Jahre Psychiater zusammen und beschließen, was sie für eine psychiatrische Erkrankung halten. Es gibt viele Arten von psychischen Störungen. “Störung” ist sicher noch etwas vorsichtiger formuliert, vielleicht gerade deshalb, weil psychische Erkrankungen alle paar Jahrzehnte wieder anders klassifiziert werden.Was Du da lokalisiert würde ich ein neuronales Korrelat nennen. Das Buch “Neurologisch-topische Diagnostik” von Peter Duus. Das wäre eine Bankrotterklärung. Bei meiner Definition will ich aber entweder Aitiologie oder Pathogenese lokalisiert wissen, um dann den Neurologen zuständig zu erklären.Ja. Die Grenzen sind also nach wie vor nicht 100-prozentig definiert.Ich bin mir sicher, das viele Fälle fälschlicher Weise als neurologische Probleme des Gehirns eingestuft werden, mangels Begreifbarkeit. Bezüglich des peripheren Nervensystem habe ich ja schon oben korrigiert. Einige Leute schlagen jedoch die Ursache dieser besonderen Erkrankung vor, um psychische Erkrankungen und psychische Störungen zu unterscheiden.Zusammenfassend ist jedoch die Definition einer psychischen Erkrankung über eine psychische Störung ziemlich kompliziert, da sie als allgemeine Ausdrücke für alle Zustände verwendet werden, bei denen Abnormalitäten im Gehirn auftreten, was zu Veränderungen von Gefühlen, Emotionen, Persönlichkeit und Verhalten führt.