Primordiale schwarze Löcher im inflationären Universum Diploma thesis, Freiburg 2001. Auch diese Messungen lassen immer noch eine kleine Lücke von 10-11 bis 10-14 Sonnenmassen. Nowikow, Igor Dmitrijewitsch. Pages 81-83. Primordiale Schwarze Löcher wären dagegen solche, die sich direkt im Prozess des Urknalls und der unmittelbar danach erfolgenden Abkühlung gebildet haben. Vor langer Zeit, kurz nach dem Urknall, könnten sich während der Inflationsphase in der extrem heißen und hochverdichteten Energie- und Materiesuppe kleine Schwarze Löcher gebildet haben. Nachgewiesen ist auch dies nicht.
Wie oben gesagt, können wir die Beobachtungen bisher ganz gut ohne sie erklären.
Wenn Du der Nutzung nicht zustimmst, kann die Funktionalität und das Aussehen der Webseite beeinträchtigt sein. Je "kälter" es im Verlauf der ersten Sekunden nach dem Urknall wird, desto mehr Teilchensorten "frieren" aus der heißen Ursuppe aus. Nichts ist einfacher und nichts komplizierter als Schwarze Löcher.
Schwarze Löcher entstehen normalerweise durch den explosiven Tod massereicher Sterne – ein Prozess, der viele hundert Millionen Jahre dauern kann, weil sich ein Stern aus altem Gas zusammenballt, entwickelt und schließlich stirbt. Man vermutet aber, dass sie sich im frühen Zeitalter unseres Universums entwickelt haben.
Einige namhafte Geowissenschaftler gehen jedoch davon aus, dass winzige primordiale Schwarze Löcher immer wieder mal auf die Erde treffen und dabei Auslöser für unerklärliche Erdbeben sein könnten. Die frühesten massereichen Schwarzen Löcher, die wir bisher beobachtet haben, sind in den am höchsten rotverschobenen Quasaren und müssen sich weniger als 1 Milliarde Jahre nach dem Urknall, also in der Kinderstube des Kosmos, gebildet haben.
So zumindest die Theorie von Stephen Hawking, der Anfang der 1970er Jahre zuerst darüber nachdachte.
Preview Buy Chapter $29.95. Je "kälter" es im Verlauf der ersten Sekunden nach dem Urknall wird, desto mehr Teilchensorten "frieren" aus der heißen Ursuppe aus.
Primordiale Schwarze Löcher Der letzte Satz in meinem Beitrag Geburt eines Schwarzen Lochs hat es ja schon angedeutet.
Damit können primordiale schwarze Löcher in diesem Massenbereich maximal drei Promille zur dunklen Materie beitragen. Daher folgt auch das Attribut „primordial“, aus dem Lateinischen für „primordium“, und …
Nowikow, Igor Dmitrijewitsch. Wir kennen derzeit im Universum zwei Arten von Schwarzen Löchern, sogenannte "stellare Schwarze Löcher", die in einer Supernova-Explosion am Ende des Lebens eines massereichen Sterns entstehen können, und sogenannte "supermassive" oder "massereiche" Schwarze Löcher in den Zentren von Galaxien, in die im Verlauf der Geschichte des Kosmos Millionen bis Milliarden Sonnenmassen hineingestürzt sein müssen. [German, but there is a summary in English] Selected talks. Coupling self-interacting dark matter to (sterile) neutrinos DAνCo, Odense, 28 August - 1 September 2017. Wie auch immer, sollte jemals ein primordiales Schwarzes Loch in der Größe eines Apfels den Weg der Erde kreuzen, wären die Auswirkungen katastrophal (Dann wartet auf Dich ein spannender, actiongeladener Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen.Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen.Gib Deine E-Mail-Adresse ein und erhalte Benachrichtigungen über neue Beiträge.
Dabei kommt es immer wieder zu dramatischen Phasenübergängen, zum Beispiel beim Übergang vom "Quark-Gluonen-Plasma" zum normalen baryonischen Plasma, oder bei der Paar-Vernichtung von Elektronen und Positronen.
Wie primordiale Schwarze Löcher entstanden sind, ist nicht ganz genau geklärt. Die bisher bekannten Schwarzen Löcher könnten sich im Prinzip alle im Lauf der kosmischen Geschichte aus Potentialfluktuation oder aus der normalen "baryonischen" Materie chemischer Elemente gebildet haben, die in den ersten drei Minuten nach dem Urknall entstanden ist, und sich dann durch die Sternenöfen sukzessive mit schweren Elementen angereichert haben. ... Gibt es primordiale Schwarze Löcher im All?
Durch statistische Quantenprozesse werden dem Universum jedoch "primordiale Fluktuationen" überlagert, aus denen viel später dann großräumige Strukturen, Galaxienhaufen, Galaxien und letztendlich Sterne und Planeten werden. Es scheint aber nicht völlig unmöglich zu sein.
Es gibt Theorien, nach denen in gewissen ausgezeichneten Regionen des Raumes diese Fluktuationen bei den Phasenübergängen im frühen Universum so stark verstärkt werden, dass daraus unmittelbar primordiale Schwarze Löcher werden.