Doch auch in größeren Haus- und Obstgärten kommt der Schädling vor. Schneiden Sie betroffene Zweige bis ins gesunde Holz zurück und entsorgen Sie diese über den Hausmüll oder verbrennen Sie sie. Das kann durch das Identifizieren sichtbarer Raupen oder durch das typische Schadbild geschehen. Ist die Rinde erst einmal angefressen und die feuchten Fasern kommen zum Vorschein, bieten Bäume durch die Wunden optimale Bedingungen für einen Pilzbefall. Doch seine Raupen können in wenigen Monaten ganze Baumbestände zerstören. Nach dem ersten Jahr fressen sie sich einzeln langsam ins Innere des Baumes vor Richtung Krone, wobei sie bis zu einen Meter lange Gänge graben.Die Raupen des Weidenbohrers sind an der Unterseite gelb und am Rücken auffällig dunkelrot gefärbt. Betroffen sind vor allem Obstbäume, Birken sowie Pappeln, wobei auch andere Laubbäume gern befallen werden.Meist fallen die Raupen nicht auf, wenn sie sich an Ihren Bäumen zu schaffen machen. Je mehr Raupen einen Baum befallen, umso größer ist die Gefahr, dass der ganze Baum abstirbt.
Für den Handel ist vom Weidenbohrer befallenes Holz wertlos. Diese erhalten Sie im folgenden Ratgeber rund um diesen Schädling und erfahren zudem, ob er giftig ist.Der Cossus Cossus, wie der Weidenbohrer in der Wissenschaft genannt wird, zählt zu den Faltern. Der Weidenbohrer ist in ganz Europa, aber auch in Nordafrika und Asien verbreitet. 1. Sollten sie dennoch gebissen werden, ist auch hier nicht mehr als mit Hautirritationen zu rechnen.Weidenbohrer bekämpfen – Anleitung | Ist die Raupe giftig? Hunde und Katzen werden beim Näherkommen meist schon durch das Aussprühen des nach Essig riechenden Sekrets der Raupe auf Abstand gehalten. So erkennen und bekämpfen Sie den Schädling.Der Weidenbohrer (Cossus cossus) ist ein Nachtfalter aus der Familie der Holzbohrer (Cossidae). Der dicke, eher plumpe Falter erreicht eine Flügelspannweite zwischen sechs und acht Zentimetern und ist damit der größte in Mitteleuropa vorkommende Kleinschmetterling. Seltener bleibt die Raupe im Baum und verpuppt sich direkt in einem ihrer Fraßgänge. Larven errei… Typischerweise sind dies Parkanlagen mit fließenden Gewässern, Auen und Mischwälder. Doch Achtung: Sie sind nachtaktiv! Als wirkungsvolle Maßnahme gilt das anschließende Einsprühen betroffener Stellen mit Quassia-Seifenbrühe, welche sowohl auf die Eier als auch auf die Raupen des Weidenbohrers giftig wirkt. Hier benötigen Sie unter Umständen eine Fällgenehmigung. Dies geschieht unter der Erde, wo die Raupe sich im Herbst oder Frühjahr eingräbt. Dies geschieht unter der Erde, wo die Raupe sich im Herbst oder Frühjahr eingräbt. Der Körper der Raupen, auf denen sich einzelne weißliche Haare befinden, glänzt wie mit Lack überzogen. Bei starker Besiedelung kann man die Raupen nachts im Innern des Baums fressen hören (knackendes, raspelndes Geräusch). Bei einer Entdeckung eines Befalls muss dennoch schnellstmöglich gehandelt werden, um eine weitere Ausbreitung des Schädlings zu verhindern.
Diese ist nur dann möglich, wenn sich die Raupen auf der Baumoberfläche befinden, es sei denn, Sie wagen den Versuch mit einem Draht oder benutzen eine spezielle Jauche.Zeigen Äste und Zweige Anzeichen eines Befalls, sollten Sie bis in das gesunde Holz hinein, abgeschnitten werden. Aber alle werden Sie nicht töten können, dennoch sollte Ihnen diese Methode nicht vorenthalten bleiben.Deutlich mehr Erfolgsaussichten besitzt das Bekämpfen mit Quassiajauche. Nach spätestens vier Jahren folgt dann die Verpuppung der Raupen. Das durch den Weidenbohrer stark ausgehöhlte Holz neigt leicht zum Windbruch, wodurch es schlimmstenfalls zu Personen- und Sachschäden kommen kann. Diese wird aus dem Quassiaholz hergestellt, welches als Bitterholz in gut sortierten Apotheken erhältlich ist. Der Weidenbohrer ist einer der gefürchtetsten Schädlinge.