Klasse in Regionalzügen. Die Daten werden nur zum Versenden der Nachricht benutzt und nicht gespeichert. Wer Menschen erschießen will oder Späße über Zwangsarbeit macht, verlässt den gemeinsamen Wertekanon“, teilten die Fraktionsvorsitzenden Amira Mohamed Ali und Dietmar Bartsch in einer gemeinsamen Erklärung WELT mit.Hintergrund ist ein Videoausschnitt von dem Treffen, der im Netz verbreitet wurde. „Von mir dazu eine maximale Distanzierung in jeder Hinsicht“, sagte Jan Korte WELT. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Klarstellung und Entschuldigung unmittelbar wären notwendig gewesen. Dazu ist ggf. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/206326355 Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte.Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte. Später schien er dies zu bedauern und schrieb auf Twitter: „Der Kommentar der Genossin war unakzeptabel, wenn auch erkennbar ironisch. Nach seiner Idee würden dadurch mehr Kapazitäten frei. Wir finden, dass die bisherigen Statements der Partei hinreichend zur Klärung des Sachverhalts und zur Position der Linken beitragen, und sehen in einem Statement unsererseits keinen Mehrwert, da die Genossin kein Mitglied des Jugendverbandes ist“, sagte eine Sprecherin. Eine Teilnehmerin hatte darin davon gesprochen, Reiche zu erschießen. März 2020 - 10:37 Uhr. Der Linken-Politiker Bodo Ramelow kritisierte den Vorgang scharf. Reiche erschießen: Heftige Diskussionen nach Linken-Äußerung . „Die am Wochenende getätigten Äußerungen sind inakzeptabel und hätten nicht lächelnd übergangen werden dürfen. Energiewende sei notwendig, auch nach der Revolution, „wenn wir das 1% Reiche erschossen haben“ – das ist der O-Ton einer Teilnehmerin der Strategiekonferenz der Linken in Kassel, die unter dem bezeichnenden Motto :“ Das Land verändern – für einen sozial-ökologischen Systemwechsel“ stand. Ähnlich sieht es die Linksjugend Solid, die von der Linkspartei als Jugendorganisation anerkannt wird. Doch so einfach ist die Sache nicht – denn „Reiche Erschießen“ war keine Forderung und auch nicht eine Aussage von einem/r führenden Politiker*in der LINKE. So sind wir halt, die Veganer, weiß man doch.Im Jahr 2015 sprach Beatrix von Storch (AfD) davon, notfalls auf Flüchtlinge an der Grenze zu schießen. „Ich finde es sehr tröstlich, dass der Parteichef der Linken die Erschießung der Reichen in gemeinnützige Arbeit umwandelt. "Wer Menschen erschießen will und von einer Revolution mit oder durch Gewalt schwadroniert, hat mit meinem Wertekanon nichts gemein. „Wenn ich von einem ‚Erschießungsskandal‘ in Kassel höre, dann fällt mir zu diesem Stichpunkt erst einmal der NSU-Mord an Riexinger habe durch seinen nachgeschobenen Witz deutlich gemacht, dass es sich bei den vorherigen Äußerungen um eine „satirische Formulierung“ gehandelt habe. Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Riexinger habe klargestellt, dass der Kommentar der Diskussionsteilnehmerin falsch gewesen sei, und seinen eigenen Kommentar „sehr bedauert“.
Wir wollen uns fortbewegen.” Im Publikum gab es da kurzes, höhnisches Gelächter aber keine weitere Reaktion.Bernd Riexinger, Vorsitzender der Linken, saß auf der Bühne, und sagte dazu lediglich lakonisch: „Wir erschießen sie nicht, wir setzen sie schon für nützliche Arbeit ein.” Mehr fiel ihm offenbar in diesem Moment nicht als Antwort auf diese Entgleisung ein. Die Abgeordneten sollten „Staatsknete aus dem Parlament abgreifen” und „Informationen aus dem Staatsapparat den Bewegungen zuspielen”, sagte etwa ein Mann, der sich zu den antikapitalistischen Linken zählt, vor Ort einer Reporterin der „Weitreichendere Pläne unter den Anhängern der Partei wurden während einer Podiumsdiskussion deutlich. Bei einer Diskussionsrunde äußert sich darin eine Teilnehmerin – sie ist Parteimitglied aus dem Berliner Landesverband – mit den Worten: „Energiewende ist auch nötig nach ’ner Revolution. Die auf der Strategiekonferenz gefallenen Äußerungen sind vollkommen inakzeptabel, und es war verantwortungslos und falsch, sie einfach wegzulächeln statt sofort und entschieden dagegenzuhalten.“ Doch nicht alle Linke teilen die Kritik und gehen stattdessen zum Gegenangriff über. Kein einziger LINKE-Politiker*in hat diese Aussage gut geheißen oder getätigt.
Die Erschießungsfantasien gegen Reiche spalten die Linke. Der hatte zuvor ein einminütiges Video des Vorfalls auf Instagram veröffentlicht. Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Die Fraktionsspitze kritisiert Parteichef Riexinger wegen seiner Reaktion auf eine Äußerung eines Parteimitglieds beim Strategietreffen. Auf die Idee kann nur ein Linker kommen„Ich will keine soziale Spaltung über das Schnitzel“