In der Novemberrevolution 1918 übernahmen seine Partei sowie die von ihr abgespaltene USPD die Regierung.
Verzagen habe ich aber nie gekannt. Sie zeigt uns wieder den Geist der deutschen Zwietracht, die so oft Deutschlands Verhängnis war. Es ist nicht ausgeschlossen, dass uns eines Tags die Putschisten von rechts und links in einheitlicher Front gegenüberstehen.“„Wir haben die Demokratie zum Siege geführt, wir haben die Republik zum Siege geführt und tragen sie heute. [...] Das konnten wir sechs Mann allein nicht machen; dazu brauchten wir die erfahrene Mitarbeit der Fachleute.“„Auf die Dauer kann es in Deutschland nur eine Rechtsquelle geben: das ist der Wille des ganzen deutschen Volkes. Wohl ist der Weg dorthin weit und schwierig, verzagen dürfen wir aber nicht.“ „So müssen wir die demokratische Republik, für die wir jahrzehntelang gekämpft haben, nicht nur gegen Rechts, sondern auch gegen Links verteidigen. Friedrich Ebert (1871-1925) SPD-Vorsitzender und ab 1919 der erste Reichspräsident der Weimarer Republik. Das kann und darf mich nicht stören. August 1919 Sitzung der Deutschen Nationalversammlung, 6. Die Weimarer Nationalversammlung wählte Ebert a… Rede nach der Vereidigung vor der Nationalversammlung in Weimar, 21. FRIEDRICH EBERT wurde am 4. Stenographische Berichte, Berlin 1920, S. 1-3 Text online Rede zur Eröffnung der Nationalversammlung am 6. Ich habe auch an anderen Orten Lümmeleien gegen mich als Repräsentanten der Republik schon zur Genüge erlebt. [...] was für ein gewaltiger und riesiger Erfolg es für uns in den Tagen war, einen neuen Staat zu zimmern, die Demokratie unserer alten Ideale. Die 47 m² Wohnfläche der ebertschen Wohnung in der Pfaffengasse in Heidelberg musste … S. 562: "Wiederholt sagte er mir, und ich habe davon offen Gebrauch gemacht: [...]"Aufruf des Reichspräsidenten und der Reichsregierung vom 8. Unbeirrt jedoch müssen wir ihn weiter gehen und an der Erneuerung und der Gesundung unseres Volkes arbeiten.“„Freiheit und Recht sind Zwillingsschwestern. […] Jetzt muss der Geist von Weimar, der Geist der großen Philosophen und Dichter, wieder unser Leben erfüllen.“„Das deutsche Volk ist frei, bleibt frei und regiert in aller Zukunft sich selbst.“„Ich will und werde als der Beauftragte des ganzen deutschen Volkes handeln, nicht als Vormann einer einzigen Partei. Er war seit 1913 Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und amtierte von 1919 bis zu seinem Tode als erster Reichspräsident der Weimarer Republik.Nach dem Tod August Bebels wurde Ebert neben Hugo Haase zum Vorsitzenden der angesichts des drohenden Krieges zerstrittenen SPD gewählt. Wenn das nicht mehr geschieht, dann […] ist die Aktionskraft, die Schlagkraft der Partei gelähmt.“„Wer an der Spitze der Partei steht, hat die Partei zusammenzuhalten.“„Wozu die großen Opfer, wenn die Regierung nicht gewillt ist, uns das Notwendigste, Unentbehrlichste, Selbstverständlichste: die politische Gleichberechtigung, zu gewähren, die Fesseln der politischen Ungleichheit, das Dreiklassenwahlsystem, zu beseitigen.“„Wir sind in die Regierung hineingegangen, weil es heute um das ganze Volk, um seine Zukunft, um Sein oder Nichtsein geht. Sein früher Tod mit 54 Jahren und die darauffolgende Wahl des monarchistisch gesinnten Paul von Hindenburg an die Staatsspitze stellen eine Zäsur in der Weimarer Republik dar.Kurz nach seinem Tod 1925 wurde die SPD-nahe und nach ihm benannte Friedrich-Ebert-Stiftung gegründet. Zitate von Friedrich Ebert (8 zitate) „ Wenn der Tag kommt, an dem die Frage auftaucht: Deutschland oder die Verfassung, dann werden wir Deutschland nicht wegen der Verfassung zugrunde gehen lassen. Ansonsten trat er als ein Politiker des Interessenausgleichs auf. Während des Krieges vertrat er nachdrücklich und bis zum Schluss die Politik der „Vaterlandsverteidigung“ und des innenpolitischen Stillhaltens gegen jene Sozialdemokraten, die diese Politik ablehnten. Friedrich Ebert war ein deutscher Sozialdemokrat und Politiker. August 1922, dass die Reichswehr das Lied der Deutschen als Nationalhymne zu führen habe.überliefert von Otto Geßler: Reichswehrpolitik in der Weimarer Zeit. Ich wünsche das auch nicht in Zukunft. Mai 1919, nach Hohlfeld, Dr. Johannes: Dokumente der Deutschen Politik und Geschichte Band III, Dokumenten-Verlag Dr. Herbert Wendler, Berlin, 1951, Seite 28 Dokument Nr. 14 bekannte Zitate von Friedrich Ebert. Auf der Walz, der im Handwerk üblichen Wanderjahre nach der Lehrzeit, engagierte er sich für den Zusammenschluss von Handwerkern und schloss sich 1889 der SPD und dem Sattlerverband an.